Wilhelm Schmid

deutscher Philosoph und Autor; Veröffentl. u. a.: "Philosophie der Lebenskunst", "Mit sich selbst befreundet sein", "Glück", "Unglücklich sein", "Die Liebe atmen lassen", "Dem Leben Sinn geben", "Gelassenheit", "Vom Glück der Freundschaft"

* 26. April 1953 Billenhausen bei Krumbach/Schwaben

Herkunft

Wilhelm Schmid wurde am 26. April 1953 in Billenhausen bei Krumbach, im schwäbischen Teil Bayerns, als viertes von sechs Kindern geboren. Er wuchs auf dem elterlichen Bauernhof auf und sprach in den ersten drei Lebensjahren kein Wort (FAS, 30.8.2015). Der Vater war für Sch. Vorbild und Lehrer, der seiner Kinderschar bei Sonntagsausflügen die Natur und den Sternenhimmel erklärte.

Ausbildung

Nach dem Schulabschluss machte Sch., der viele Bücher las, sich das Abitur aber nicht zutraute, auf Drängen der Eltern eine dreijährige Lehre als Schriftsetzer. Danach war er vier Jahre bei der Bundeswehr, verweigerte aber am Ende nachträglich den Kriegsdienst. Ab 1977 engagierte er sich bei den Jungdemokraten, der damaligen Jugendorganisation der FDP. 1980 holte Sch. am Augsburger Bayernkolleg das Abitur nach und begann ein Studium der Philosophie und Geschichte an der Freien Universität Berlin, das er an der Sorbonne in ...